
Milicz ist eine Stadt in Zentralpolen, genauer gesagt im nördlichen Teil der Woiwodschaft Niederschlesien. Milicz ist etwa 60 Kilometer von der Regionalhauptstadt Wrocław entfernt. Andere wichtige Städte in der Nähe sind: Trzebnica, Rawicz, Krotoszyn, Ostrzeszów und Ostrów Wielkopolski. In Milicz, das am Fluss Barycz liegt, leben etwa 11.000 Menschen. Historiker führen die Anfänge der Besiedlung in diesem Gebiet auf das 9. Im 10. Jahrhundert wurde in der Gegend eine Burg errichtet, die in den Folgejahren erweitert wurde.
Welche Sehenswürdigkeiten erwarten den Besucher in Milicz ? Die Antwort auf diese Frage findet man am besten in der Touristeninformation, die sich im Gebäude des "Alten Schlachthofs" auf dem Marktplatz befindet. Dieser zentrale Platz der Stadt ist der erste Anlaufpunkt für Touristen. Neben der bereits erwähnten Touristeninformation befinden sich hier auch die besten Restaurants und Cafés, in denen man eine Pause einlegen und Kraft für die Besichtigung der Stadt tanken kann. Was gibt es in Milicz außer dem Marktplatz noch zu sehen?
Die Stadt verfügt über mehrere beeindruckende Sakralbauten. Dazu gehören die Neorenaissance-Kirche des Erzengels Michael aus dem 19. Jahrhundert, die St.-Anna-Kirche aus dem 19. Jahrhundert und die Fachwerkkirche des Heiligen Andreas Bobola (früher evangelisch, heute römisch-katholisch). Es gibt auch nicht-sakrale Gebäude: die Ruinen der Burg der Herzöge von Oleśnica aus dem 14. Jahrhundert oder den klassizistischen Palast aus dem 18. Jahrhundert, entworfen von Karol Geissler. Zum Palastkomplex gehört auch ein Park im englischen Stil. Bei einem Spaziergang durch die Stadt sollte man auch die Ruinen des Schwarzen Tores, das Gebäude der ehemaligen Apotheke und heutigen PKO BP-Bank, das Grabmal des Grafen Maltzan und das Schlosstor besichtigen.
Doch nicht nur die historischen Gebäude sind die Hauptattraktion der Stadt für Touristen. Die lokalen Behörden sind bestrebt, die natürlichen Vorzüge der Region hervorzuheben, die hervorragende Möglichkeiten für aktive Formen des Tourismus bieten. In der Gemeinde gibt es mehrere agrotouristische Betriebe. Außerdem gibt es Natur- und Lehrpfade (einige führen durch das Naturschutzgebiet "Stawy Milickie") und Radwege. Es genügt zu sagen, dass Milicz an der Route des Niederschlesischen Fahrradlandes liegt - ein Zusammenschluss von Gemeinden, die die Fahrradqualitäten der Region hervorheben. Die Gemeinde Milicz ist ein sprichwörtliches Paradies für Fans von zwei Rädern. Manche halten die Stadt für die Fahrradhauptstadt Niederschlesiens, denn in der Gemeinde wurden 100 km Radwege ausgewiesen. Nimmt man dazu noch die kilometerlangen Waldwege im Barycz-Tal, das Erholungsteich mit dem Stadtstrand und den ornithologischen Beobachtungsturm in Garbownik Milicka, so ergibt sich das Bild einer Gemeinde, in der sich aktive Touristen nicht langweilen werden!
Die empfehlenswertesten Restaurants in der Gemeinde sind: das Restaurant Milicz Nad Zalewem, Port Zacisze, die Bar U Góral, das Restaurant Parkowa, das orientalische Restaurant Mai Lan und das Restaurant Lema. Auch an Pizzerien und Schnellrestaurants mangelt es in Milicz nicht.
Es gibt mehrere Möglichkeiten, nach Milicz zu gelangen. Eine von ihnen ist der Busverkehr. Intercity-Busse aus verschiedenen Teilen Polens kommen hier an. Eines der Verkehrsunternehmen, das die Haltestelle in Milicz bedient, ist Sindbad.
Die Bushaltestelle Sindbad befindet sich amPKS Busbahnhof, Kopernika Straße 4.Sind Sie an der Beschreibung der Stadt interessiert? Überprüfen Sie die Details der Verbindungen von Ihrer Stadt in der Suchmaschine auf der Startseite.
© 2025 Sindbad
Technischer Support, Unterstützung, Zahlungen: Sindbad IT
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