
Bielefeld ist eine Stadt im Nordwesten Deutschlands in Nordrhein-Westfalen und liegt in der Nachbarschaft von Dortmund und Hannover. Sie wird von fast 340.000 Menschen bewohnt. Ihre ungewöhnliche Lage im Teutoburger Wald, 118 Meter über dem Meeresspiegel, trägt zu ihrem Charme bei.
Bielefelds Geschichte reicht mehr als 800 Jahre zurück - 1214 erhielt es das Stadtrecht. Im Laufe der Jahrhunderte konnte die Stadt dank ihrer Lage an der Kreuzung wichtiger Handelswege schnell zu Reichtum und Wohlstand gelangen. Heute ist Bielefeld ein wichtiges Industrie-, Universitäts- und Kulturzentrum.
Im Folgenden finden Sie eine Liste der interessantesten und sehenswertesten Attraktionen der Stadt.
Die Sparrenburg ist eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten und ein Wahrzeichen der Stadt. Sie wurde zwischen 1240 und 1250 auf dem Sparrenberg in der Nähe des Teutoburger Waldes erbaut. Ihr heutiges Aussehen ist das Ergebnis von Modernisierungen im 16. und 19. Jahrhundert. Die Festung zeichnet sich durch ihren 37 Meter hohen Turm aus, von dem aus man eine schöne Aussicht genießen kann. Einen Besuch wert ist die Sparrenburg auch wegen ihres 285 Meter langen unterirdischen Gängenetzes.
Der Marktplatz wurde bei der Stadtgründung im frühen 13. Jahrhundert angelegt. Bis 1903 wurde hier ein Markt abgehalten. Dort steht das alte Rathaus, das 1904 in einer Mischung aus Neugotik und Neorenaissance errichtet wurde. Bemerkenswert sind auch die giebelständigen Renaissance-Stadthäuser und das Opernhaus - Stadttheater, in dem neben Opern- und Ballettaufführungen auch Theateraufführungen stattfinden. Das älteste erhaltene Gebäude auf dem Platz ist das Crüwell-Haus aus dem Jahr 1530. Die übrigen Bürgerhäuser wurden nach den schweren Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs wiederaufgebaut.
Diese gotische Hallenkirche mit kreuzförmigem Grundriss ist das bedeutendste Baudenkmal der Stadt. In ihrem Inneren befinden sich zahlreiche Werke der sakralen Kunst. Besonders wertvoll ist der bemalte Flügelaltar aus dem Jahr 1400, der der Jungfrau Maria gewidmet ist. Auch ein Kruzifix aus dem 16. Jahrhundert, eine reich verzierte Kanzel oder die Grabsteine von Mitgliedern der örtlichen Adelsfamilien sind hier zu sehen.
Es ist das älteste Freilichtmuseum in diesem Teil des Landes. Einige Gebäude stammen aus dem späten 16. Jahrhundert. Jahrhundert zurück. Zu sehen sind alte Werkstätten, eine historische Windmühle, ein Bienenhaus sowie Geräte, Werkzeuge und Alltagsgegenstände der Bauern. Bei einem Besuch sollten Sie unbedingt in der Gaststätte einkehren, die traditionelle westfälische Gerichte serviert.
Dieser Garten wurde im Jahr 1912 gegründet. Er ist berühmt für seine zahlreichen Rhododendron- und Azaleenpflanzungen und sein Highlight ist der Alpengarten, in dem alpine Pflanzen aus den gemäßigten und mediterranen Zonen zu sehen sind.
Unter diesem Namen gibt es seit 1930 einen Tierpark. Der Schwerpunkt liegt hier auf einheimischen Tierarten, von denen viele außerhalb von Käfigen oder Gehegen leben. Die Tiere haben hier viel Platz und weitläufige, möglichst naturnahe Lebensräume. Außerdem gibt es Cafés und Restaurants, und ein Spielplatz wartet auf die kleinen Besucher. Der Park ist bei Familien mit Kindern sehr beliebt. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall, zumal der Eintritt in den Tierpark kostenlos ist.
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