
Was ist bei einem Besuch in Fulda sehenswert und wo findet man die meisten Barockbauten? Es lohnt sich auf jeden Fall, mit dem Zentrum und der Altstadt selbst zu beginnen, dem Barockviertel, das sich in der Nähe des Stadtschlosses erstreckt.
Das Schloss wurde zwischen 1708 und 1714 als Residenz für die herzoglichen Äbte von Fulda erbaut. Es wurde an der Stelle einer früheren Burg aus dem 17. Jahrhundert errichtet. Heute ist es Sitz der Stadtverwaltung und beherbergt außerdem ein Museum, Konzerte und andere kulturelle Veranstaltungen. Der Barockgarten, der das Schloss umgibt, ist einen Spaziergang wert, ebenso wie die Orangerie und die barocke Gartenskulptur, die die Blumengöttin Flora darstellt.
Diese Kathedrale ist ein Vertreter des italienischen Barocks, und ihre Innenausstattung ist vom Petersdom in Rom inspiriert. Er wurde zwischen 1704 und 1712 auf den Fundamenten seiner Vorgängerkirche, der Klosterkirche von Fulda aus dem neunten Jahrhundert, erbaut. Das Innere der Kirche ist in Weiß gehalten und besitzt einen reich verzierten Hauptaltar. Im Chor, unter dem Westaltar, befindet sich das Grab des Heiligen Bonifatius, des Schutzpatrons von Deutschland. Neben der Kathedrale befindet sich ein schöner Garten, der einen Besuch wert ist.
Ursprünglich war die Michaelskirche eine Friedhofskapelle des Klosters. Von außen ist die Kirche nicht sehr auffällig, aber das Innere ist einen Besuch wert. Sie ist eine der ältesten Kirchen des Landes - sie wurde in der ersten Hälfte des 9. Jahrhunderts im karolingischen Stil erbaut. Jahrhunderts im karolingischen Stil erbaut. Trotz zahlreicher Veränderungen und Umbauten im Laufe der Jahrhunderte ist die Krypta fast unverändert erhalten geblieben.
Das Alte Rathaus in Fulda ist eigentlich eine originalgetreue Rekonstruktion eines mittelalterlichen Stadtgebäudes. Seit dem Ende des 18. Jahrhunderts dient es nicht mehr als Rathaus, sondern als Geschäftshaus, aber es hat seinen Charme nicht verloren und ist ein viel fotografiertes Wahrzeichen der Stadt.
Dieser Turm ist der am besten erhaltene Teil der ehemaligen Stadtbefestigung. Er wurde im 12. Jahrhundert als Wachturm erbaut. Zur Zeit der Hexenverfolgung im 17. Jahrhundert wurde er als Frauengefängnis genutzt, wobei sich der Name "Hexenturm" erst im 19. Jahrhundert durchsetzte. Heute kann er nur noch von außen besichtigt werden.
Das Feuerwehrmuseum Fulda besteht aus zwei miteinander verbundenen Hallen, in denen Feuerwehrautos und Feuerwehrzubehör aus verschiedenen Epochen in einem großen Raum versammelt sind. So können die Besucher sehen, wie die Brandbekämpfung in früheren Zeiten aussah und wie sehr sie sich seither verändert hat. Zu sehen sind beispielsweise die älteste tragbare Feuerlöschmaschine der Welt aus dem Jahr 1624 oder der älteste bekannte pferdegezogene Leiterwagen. Einer der Höhepunkte der Anlage ist die Möglichkeit, die Bedienung eines Handfeuerlöschers auszuprobieren.
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Technischer Support, Unterstützung, Zahlungen: Sindbad IT
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