
Gelsenkirchen liegt im Bundesland Nordrhein-Westfalen und ist Teil des Ruhrgebiets, über das wir gleich mehr erfahren werden. Es ist der größte Ballungsraum und der am stärksten verstädterte Teil des Landes unserer westlichen Nachbarn. Dieser Teil Deutschlands zeichnet sich durch einen gut ausgebauten Schienenverkehr und ein dichtes Netz von Straßen und Autobahnen mit guter Qualität aus, die auch von Touristen genutzt werden, die die Region besuchen. Gelsenkirchen ist von Polen aus sowohl mit dem Flugzeug als auch mit dem Auto oder Bus erreichbar. Fluggesellschaften bieten günstige Tickets von Polen aus an, zum Beispiel ins benachbarte Dortmund. Allerdings gibt es bei Flugreisen eine Reihe von Einschränkungen: Die Verbindungen finden nur an ausgewählten Wochentagen statt, die Bedingungen an Bord sind nicht die komfortabelsten und wenn zu den Flugkosten noch die Kosten für Gepäck und Flughafentransfer hinzukommen, kann die Reise den Geldbeutel stark belasten. Es überrascht nicht, dass viele Reisende nach Deutschland ihr eigenes Auto wählen und gerne die örtlichen kostenlosen Autobahnen nutzen. Wer sich den Luxus einer Reise mit dem eigenen Auto nicht leisten kann, entscheidet sich gerne für Busunternehmen. Unter den vielen Angeboten auf dem Verkehrsmarkt nimmt das Angebot des Unternehmens Sindbad eine Spitzenposition ein. Moderne Busse mit dem Logo Sindbad fahren regelmäßig von vielen polnischen Städten nach Gelsenkirchen.
Die Stadt hat eine industrielle Vergangenheit, und viele der sehenswerten Orte sind mit dem Bergbau verbunden. Dazu gehört der Nordsternpark, ein grünes Erholungsgebiet, das Teil des Europäischen Netzwerks für Gartenkultur und des Industriekulturpfads ist. Es handelt sich um einen weitläufigen Park, der auf dem Gelände eines ehemaligen Kohlebergwerks angelegt wurde. Heute ist das Gelände eine grüne Oase der Stadt mit Spielplätzen, Radwegen, einem Amphitheater, Bergbaufolgeeinrichtungen und dem reizvollen Rhein-Herne-Kanal. Familien mit Kindern, die Gelsenkirchen Deutschland besuchen, sollten sich für den örtlichen Zoo interessieren, und Fußballfans können eines der größten und modernsten Fußballstadien der Bundesliga besichtigen, in dem der FC Schalke 04 täglich seine Heimspiele austrägt. Unter den historischen Gebäuden sind auch das in den 1930er Jahren erbaute Rathaus und das Schloss aus dem 14. Jahrhundert interessant, das heute als Kultur- und Unterhaltungszentrum dient.
Das Ruhrgebiet war einst die Hochburg der Schwerindustrie in Westdeutschland. Heute verändern Städte wie Bochum, Dortmund, Duisburg, Essen, Oberhausen und Gelsenkirchen konsequent ihr Gesicht und setzen auf Kultur, Kunst, Bildung oder die Kreativwirtschaft. In den 53 Städten gibt es nicht weniger als 200 Museen und 120 Theater. Es gibt 250 Festivals, darunter Perlen wie das Kunst- und Musikfestival Ruhrtriennale. Obwohl die Kohle das Leben der Ruhrgebietsbewohner nicht mehr bestimmt, prägen postindustrielle Bauten noch immer das Landschaftsbild. Einige von ihnen sind für die Öffentlichkeit zugänglich.
Willkommen an Bord unserer Busse!
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