
Gliwiceliegt in der Woiwodschaft Schlesien, nicht weit von Zabrze oder Katowice entfernt. Es ist eine Stadt mit einer sehr interessanten und turbulenten Geschichte. Sie gehört erst seit 1945 zu Polen, und das ist an den Gebäuden deutlich zu erkennen. Wenn man Gliwice besucht, hat man den Eindruck, in einer deutschen Stadt wie Bonn oder Ulm zu sein. Die schönen Bürgerhäuser und der malerische Marktplatz machen einen unglaublichen Eindruck. Nach dem Krieg erhielt die Stadt auch den Gleiwitzer Kanal mit einem Binnenhafen.
Die Ruine des nach dem Krieg errichteten Victoria-Theaters ist zweifellos eine Attraktion, die man gesehen haben muss. Das Theater wurde 1945 von der Roten Armee niedergebrannt und nie wieder aufgebaut. Dennoch finden dort noch immer Aufführungen statt, und die verrauchten Ruinen vermitteln den Eindruck, sich im Warschau der Nachkriegszeit zu befinden.
Ein weiterer Punkt auf der Karte von Gliwice, den man sich nicht entgehen lassen sollte, ist das schöne Palmenhaus. Hier können Sie sich entspannen, Ihre Augen erfreuen und viel Interessantes erfahren. Das Palmenhaus in Gliwice bietet Tausende von Pflanzenarten (mehr als 5.600!), einen separaten Aquarienpavillon und sogar eine Installation, in der man... Ameisen bei der Arbeit beobachten kann.
Der Marktplatz von Gliwice ist der wichtigste Platz der Stadt und hat die Merkmale der mittelalterlichen Gebäude beibehalten. Der Platz ist fast quadratisch, mit Straßen, die von allen Ecken abzweigen. In der Mitte des Platzes befindet sich das Rathaus. Das erste hölzerne Rathaus wurde hier im 13. Jahrhundert erbaut, das gemauerte im 14. Jahrhundert. Es wurde mehrfach verändert und erhielt seine heutige Form im 20. Neben dem Rathaus steht ein beliebter Neptunbrunnen, und unter dem Platz verlaufen unterirdische Gänge. Viele werden zugeben, dass Gliwice den schönsten Marktplatz in Schlesien hat.
Nur wenige Gehminuten vom Gleiwitzer Marktplatz entfernt, zwischen den Straßen Pod Murami und Górnych Wałów, steht das Piastenschloss aus der Mitte des 14. Seine heutige Form verdankt es dem Umbau im Jahr 1561. Das Schloss ist Teil des Gleiwitzer Museums und wurde für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Es ist kein großes Gebäude, vor dem Schloss befindet sich ein Denkmal für Stefan Batory, und der Platz vor dem Schloss ist mit den Resten eines ehemaligen Grabens geschmückt.
Erwähnenswert ist auch der Radiosender von Gliwice. Es handelt sich um das höchste Holzbauwerk der Welt. Sie ist 111 Meter hoch und wurde vollständig aus Lärchenholzstämmen errichtet, die mit über 16.000 Messingschrauben verbunden wurden. Dem Radiosender ist ein Museum angegliedert, und rund um den Turm gibt es unter anderem einen Sinnespark oder eine gepflegte Wiese, auf der man sitzen und sich wie in Paris fühlen kann. Der Radiosender ist Teil der Route der Industriedenkmäler.
Die Bushaltestelle in Gliwice, von der aus die Busse Sindbad nach Deutschland und in andere Länder fahren, befindet sich im Busdepot der PKS - in der ul. Pionierów 8. Die Fahrpreise für Verbindungen nach Frankfurt beginnen bei 210 Zloty. Steigen Sie in unsere Busse ein!
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