
Jawor ist eine Stadt in Polen, Woiwodschaft Niederschlesien, Kreis Jawor, historisch gesehen in Niederschlesien. Von 1975 bis 1998 gehörte die Stadt verwaltungsmäßig zur Woiwodschaft Legnickie. Jawor liegt an den Flüssen Nysa Szalona, Jawornik und Paszówka, im zentralen Teil Niederschlesiens, in der Jawor-Ebene, die Teil der Chojnowska-Ebene ist. Der Name der Stadt leitet sich von der polnischen Bezeichnung des Bergahorns (lateinisch: Acer pseudoplatanus) ab, der in den Sudeten weit verbreitet ist.
Zu den Sehenswürdigkeiten von Jawor gehört die Kirche des Friedens. Diese in der Stadt Jawor gelegene evangelische Fachwerkkirche ist ein historischer Sakralbau, der im Rahmen der Vereinbarungen des Westfälischen Friedens von 1648, der den Dreißigjährigen Krieg beendete, errichtet wurde. Jedes Jahr von Mai bis September werden in Jawor Friedenskonzerte veranstaltet. Sie finden in den historischen Innenräumen der Friedenskirche statt. Die Kammermusik, die von Künstlern aus Polen, der Tschechischen Republik und Deutschland dargeboten wird, und der Ort, an dem die Konzerte stattfinden, schaffen eine besondere Atmosphäre und bieten ein unvergessliches Erlebnis. Insgesamt haben in der Kirche in Jawor bereits 67 Konzerte stattgefunden, darunter 29 Konzerte mit ausländischen Künstlern. Die folgenden Künstler sind bisher aufgetreten: Chor Poznańskie Słowiki unter der Leitung von Stefan Stuligrosz, Windsbacher Knabenchor, Chor "Gaudium" der Universität Wrocław, Kammerorchester "Leopoldinum", Amadeus Orchestra unter der Leitung von Agnieszka Duczmal, Sudecka Philharmonic Symphony Orchestra, Spirituals Singers Band, Wilanów Quartet, Camerata Cracovia, Folk Ensemble "Sierra Manta", Brandenburgischer Kammerchor, Ledl Jazz Quintet und viele andere.
Ein weiteres Beispiel ist das Regionalmuseum in Jawor. Die Einrichtung wurde 1929 als Heimatmuseum Jauer gegründet. Nach dem Zweiten Weltkrieg nahm es bereits 1949 seine Tätigkeit wieder auf. Derzeit sind folgende Dauerausstellungen zu sehen: "Das Jauerland in der Vorgeschichte", "Altes Handwerk" und "Jauer-Lebkuchen", "Schätze aus Bremen", "Das Unmögliche möglich machen", "Gewehre knallen und Scheiden klingeln", "Niederschlesische Kammer", "Schatzkammer des Sudetenlandes", "Galerie der schlesischen Sakralkunst". Seit Juni 2013 ist es im Rahmen der Museumsausstellung möglich, den Turm des Piastenschlosses in Jawor zu besichtigen, von dem aus man das Panorama der Stadt und ihrer Umgebung bewundern kann.
Die Busse Sindbad halten im Zentrum von Jawor am Bahnhof in der Dworcowa-Straße 8. Sie sind herzlich eingeladen, in unsere Busse einzusteigen!
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© 2025 Sindbad
Technischer Support, Unterstützung, Zahlungen: Sindbad IT
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