
Das italienische Verona ist eine Stadt, die für die Liebe berühmt ist, oder zumindest für die literarische Liebe. Diese Meinung rührt daher, dass sich hier das Schicksal der Figuren aus dem Werk Romeo und Julia abspielt. Obwohl es sich nur um fiktive Figuren handelt und Shakespeare selbst Verona nie besucht hat, ist die Magie der Liebe hier noch heute am Werk, zieht Scharen von Touristen an und kurbelt die lokale Wirtschaft an. Verona liegt außerdem wunderschön im Norden der Apenninhalbinsel an der Etsch, in der Nähe des größten Sees Italiens, des Gardasees. Eine relativ kurze Entfernung trennt Verona auch von den märchenhaften Dolomiten und anderen beeindruckenden italienischen Städten wie Venedig, Mailand, Trient, Bergamo und Brescia.
Der Mythos der unglücklich Verliebten ist nur eines der vielen Themen, die den Rahmen für einen Besuch in Verona bilden können. Die Stadt hat noch viel mehr zu bieten: interessante Architektur, köstliche Küche und sehenswerte Museen. Das historische Zentrum der Stadt mit Gebäuden aus dem Römischen Reich, dem Mittelalter und der Renaissance gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Die Liste der Sehenswürdigkeiten in Verona beginnt mit der Arena di Verona, dem Amphitheater. Es ist das drittgrößte Bauwerk seiner Art in Italien. Es wurde im 1. Jahrhundert errichtet und konnte in seiner Blütezeit 20.000 Zuschauer aufnehmen. Heute ist es nicht nur ein beeindruckendes antikes Bauwerk, sondern auch ein Schauplatz für kulturelle Veranstaltungen (z. B. die berühmten Opernfestspiele).
Ein Muss für jeden Verona-Besucher ist die Piazza delle Erbe, die als einer der schönsten Stadtplätze Italiens gilt. Die Gebäude sind für die unglaubliche Atmosphäre des Platzes verantwortlich: Case Mazzanti, Palazzo della Ragione, Casa dei Mercanti, der Brunnen mit der Statue der Madonna und die Tribuna-Säule. Viele sagen, dass sich hier die besten Restaurants von Verona befinden. Nach dem Essen kann man die aufgenommenen Kalorien bei einer Besteigung des Turms Torre dei Lamberti wieder verbrennen, der einen beeindruckenden Rundblick über die Stadt bietet. Ein weiterer guter Aussichtspunkt ist die Terrasse des Castel San Pietro. Hierher gelangt man entweder zu Fuß (der Treppenaufstieg beginnt direkt an der Ponte Pietra) oder mit der Seilbahn. Die bereits erwähnte Steinbrücke Ponte Pietra ist der älteste Flussübergang in Verona. Ihr hölzernes Vorbild stand hier bereits im 1. Jahrhundert vor Christus.
Die Stadt ist heute vor allem als Schauplatz von Shakespeares Stück über das Schicksal zweier junger Liebender aus verfeindeten Familien bekannt. Romeo und Julia sind zwar fiktive Figuren, aber wer auch immer den Kult um das tragische Liebespaar in Verona ins Leben gerufen hat, hatte einen guten Riecher fürs Geschäft. Tausende von Touristen strömen jedes Jahr in die Stadt, um sich in die Welt von Romeo und Julia zu versetzen. Möglich macht dies das Haus von Julia - die Casa di Giulietta. Es ist ein Haus im Zentrum der Stadt, das verwirrend an die von Shakespeare beschriebenen Umstände erinnert. Sein Highlight ist der Balkon, von dem aus Julia nach ihrem Freund Ausschau hielt. Im Innenhof steht auch eine Statue des Mädchens. Verliebte, die hierher kommen, um ihre Zuneigung zu bekunden, ritzen Initialen und Liebeserklärungen an die Wand. Fans von Shakespeares Feder können auch das Grab von Julia, die Tomba di Giulietta im Kunstmuseum besuchen.
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